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Wie blicken Betriebe auf 2024 zurück?

Gut gerüstet für Herausforderungen – so gehen die Betriebe ins neue Jahr

Traditionell lässt die schaden.news-Redaktion zum Jahresende K&L-Betriebe zu Wort kommen. Wie lief das Schadenjahr 2024 für die Reparaturwerkstätten? Wo lagen die größten Herausforderungen und mit welchen Gefühlen blicken die Inhaberinnen und Inhaber ins nächste Jahr? Sechs Betriebe aus ganz Deutschland haben ein ganz persönliches Resümee gezogen.

Mit mehreren Wochen Vorlauf ins neue Jahr

Paula Schauer schaut zufrieden auf 2024 zurück. „Im Grunde ist das Jahr für unseren Betrieb sehr gut gelaufen, wenn auch mit mehr ‚Auf und Ab‘ als in den Jahren zuvor“, berichtet die Prokuristin der eisi GmbH in der Nähe von Frankfurt. Einige Hürden habe es zwar gegeben – sowohl bei der Versorgung mit Kfz-Teilen, als auch bei der proaktiven Personalsuche. „Dennoch: wir haben trotz der gestiegenen Preise unser Umsatzziel vom vergangenen Jahr erreicht und auch Rendite eingefahren“, betont die Unternehmerin, die den Familienbetrieb gemeinsam mit ihrem Mann Christian Eisnecker führt. Demnach sei die Auslastung derzeit sehr gut. In den Sommermonaten sei das saisonal bedingt etwas abgeflaut. „Aber nun haben wir sogar schon für das kommende Jahr mehrere Wochen Vorlauf“, erklärt sie im schaden.news-Gespräch. Eine Sache wünscht sie sich für kommendes Jahr: „Mehr Ruhe bei den Regulierungen durch die Kfz-Versicherer. Und, dass wir weiterhin so erfolgreich mit unserem Team arbeiten können.“

Von Ina Otto, Schaden-News vom 18. Dezember 2024